Die Schimmel Kies- und Sandgewinnung GmbH hat für das Kieswerk Hoym über die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH eine Machbarkeitsstudie für eine schwimmende Photovoltaikanlage beauftragt.

Auf der zum Werk gehörenden Seefläche von ca. 9.000 m² (< 10 % der Gesamtseefläche) soll zukünftig eine 1.510 kWp Photovoltaikanlage installiert und betrieben werden. Die Anlage wird Energie für den Eigenverbrauch speichern, sichert damit den Bedarf des laufenden Betriebs und speist zudem den Überschuss in das Netz ein. Die Realisierung  soll schon in 2022/2023 erfolgen.

Der ökologische Mehrwert dieser Idee ist beachtlich: Bei einer Erzeugung von etwa 1.450.590 kWh/Jahr entspricht dies einer jährlichen CO2-Vermeidung von etwa 993 Tonnen. Um dieselbe Menge CO2 zu binden, welches die 1.509,6 kWp Anlage vermeidet, wäre somit ein Wald mit 79.492 Buchen (Laubbaum pro Jahr im Schnitt 12,5 Kilogramm CO2) erforderlich.

Die Neumann Gruppe setzt die vorhandenen großen Flächen damit zur Energiegewinnung  weitreichend ein und sichert nicht nur den Eigenbedarf, sondern trägt auch zur Energiegewinnung für die allgemeine Netzsicherheit bei.