Die Zusammenarbeit zwischen MDSU und STEINERT basiert auf einer bewährten Partnerschaft. "Wir sind seit Jahren von der STEINERT-Technologie überzeugt", unterstreicht André Hartl, Geschäftsführer der MDSU. "Deshalb setzen wir in allen unseren Betrieben auf sie und werden dies auch in Zukunft tun."
Ressourcenschonung beginnt dort, wo andere nur Rückstände sehen. In jeder Tonne Müllverbrennungsschlacke steckt enormes Potenzial – bis zu 30 % davon sind Rohschlacken, aus denen wir verwertbare Metalle wie Aluminium, Kupfer oder Edelstahl gewinnen.
Um dieses Potenzial vollständig zu nutzen, haben wir bei der MDSU in eine der modernsten Sortieranlagen Deutschlands investiert. Die Sortiertechnik hat unser Technologiepartner STEINERT geliefert. Am Standort Magdeburg steht seit Ende 2024 die größte Anlage für die Sortierung von Nichteisenmetallen aus Rostaschen in Europa. Sie verarbeitet bereits rund 60.000 Tonnen pro Jahr – bei voller Kapazität bis zu 90.000 Tonnen.
Herzstück der Anlage ist ein mehrstufiges Sortierverfahren, das auf modernster Röntgentechnologie basiert. Dank Eddy-Current-Scheidern, XRT-Scannern und Röntgenfluoreszenz gelingt es uns, feinste Metallfraktionen präzise und sortenrein zu trennen. So entstehen aus komplexen Mischungen hochwertige Rohstoffe, die direkt in den industriellen Kreislauf zurückgeführt werden können.
Für uns bei der MDSU ist das gelebte Kreislaufwirtschaft – effizient, partnerschaftlich und auf höchstem technischen Niveau. Den Bericht der Firma STEINERT zur erfolgreichen Zusammenarbeit finden Sie hier.
